Alternative für Schland!

Alternative für Schland

Nachdem heute in Schland gewählt wurde, wollte ich einfach mal von ChatGPT wissen, was da so gewählt worden ist.

Die Anfrage war, lies bitte https://www.afd.de/grundsatzprogramm/
Für jeden Punkt des Programmes:

  • fasse den Punkt in einfacher Sprache zusammen
  • gib die Auswirkungen des Punktes für
  • einen 35-jährigen Arbeitslosen,
  • eine 30-jährige alleinerziehende Mutter,
  • einen 70-jährigen Rentner mit Durchschnittsrente und für
  • einen 35-jährigen Multimillionär an
  • bewerte, ob diese davon profitieren oder darunter leiden

Ergänze außerdem die Tabelle so, dass für jede Auswirkung Punkte von -10 (negativste mögliche Auswirkung) bis +10 (positivste) vergeben werden.
Am Schluss der Tabelle füge bitte eine Zeile mit dem Durchschnitt der in jeder Spalte vergebenen Punkte hinzu. Schreibe ein Fazit.

Fazit:

  • Der Multimillionär profitiert mit Abstand am meisten (+85 Punkte), da viele wirtschaftliche Maßnahmen auf ihn zugeschnitten sind.
  • Der Arbeitslose (+20) und die alleinerziehende Mutter (+16) erhalten zwar Vorteile in einzelnen Bereichen, sind aber von Kürzungen betroffen, was ihre Situation unsicher macht.
  • Der Rentner (+13) sieht leichte Vorteile, leidet aber unter möglichen Einsparungen im Sozialbereich.

Insgesamt zeigt sich, dass dieses Programm vor allem Wohlhabenden Vorteile bietet, während finanziell schwächere Gruppen eine gemischte bis negative Bilanz haben.

Als Grafik sieht das so aus:

Zu dem Ergebnis muss jetzt nicht mehr viel gesagt werden. außer, dass diese Bewertung von einer amerikanischen KI durchgeführt wurde, der man jetzt wohl kaum linksgrünversifftes Gedankengut unterstellen kann.

Achso, das Titelbild kam mit folgender Anweisung zustande:

Erstelle mir jetzt einen englischsprachigen Prompt für ein schwarz-weißes Aufmacherbild, das die Kernaussage des Fazit bildlich darstellt.

Auch diese Aufgabe hat die amerikanische KI sehr treffend umgesetzt…

Hier jetzt noch die Tabelle für die Interessierten, ist etwas breit geraten, Scrollen hilft!

ProgrammpunktZusammenfassung in einfacher SpracheAuswirkungen auf 35-jährigen ArbeitslosenBewertung für ArbeitslosenAuswirkungen auf 30-jährige alleinerziehende MutterBewertung für alleinerziehende MutterAuswirkungen auf 70-jährigen RentnerBewertung für RentnerAuswirkungen auf 35-jährigen MultimillionärBewertung für Multimillionär
1. Direkte DemokratieBürger sollen mehr direkt mitbestimmen können, ähnlich wie in der Schweiz.Möglichkeit, politisch mehr Einfluss zu nehmen.+5Kann ihre Interessen direkt einbringen.+5Kann über Abstimmungen Einfluss nehmen.+3Kann politische Entscheidungen beeinflussen.+6
2. Verschlankung des StaatesDer Staat soll weniger Aufgaben übernehmen und Bürokratie abbauen.Mögliche Kürzungen bei Sozialleistungen.-7Mögliche Kürzungen bei Unterstützungsleistungen.-8Mögliche Kürzungen bei Rentenleistungen.-6Weniger staatliche Eingriffe in wirtschaftliche Aktivitäten.+7
3. Trennung von Amt und MandatPolitiker sollen nicht mehrere politische Ämter gleichzeitig haben.Keine direkte Auswirkung.0Keine direkte Auswirkung.0Keine direkte Auswirkung.0Keine direkte Auswirkung.0
4. Begrenzung der ParteienmachtParteien sollen weniger Einfluss haben.Mehr Einfluss für Bürgerinitiativen möglich.+4Mehr Einfluss für Bürgerinitiativen möglich.+4Mehr Einfluss für Bürgerinitiativen möglich.+4Mehr Einfluss für private Interessenvertretung.+6
5. Soziale MarktwirtschaftWirtschaft soll frei sein, aber mit sozialer Verantwortung.Mögliche Förderung von Beschäftigung, aber auch Kürzungen bei Sozialleistungen.-2Mögliche Förderung von Beschäftigung, aber auch Kürzungen bei Unterstützungsleistungen.-3Mögliche Stabilität der Renten durch wirtschaftliches Wachstum.+2Profitieren von wirtschaftsfreundlicher Politik.+8
6. FamilienförderungFamilien mit Kindern sollen mehr Unterstützung erhalten.Vorteile, wenn er eine Familie gründet.+3Direkte finanzielle und strukturelle Unterstützung.+7Mögliche Vorteile für Enkelkinder.+2Keine direkte Auswirkung.0
7. Deutsche Kultur bewahrenTraditionelle deutsche Kultur und Werte sollen geschützt werden.Förderung von kulturellen Programmen.+1Förderung von kulturellen Programmen.+1Unterstützung traditioneller Werte.+2Keine direkte Auswirkung.0
8. Einwanderung begrenzenWeniger Zuwanderung und strengere Asylregeln.Weniger Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.+4Weniger Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.+4Weniger Belastung für Sozialsysteme.+3Weniger Wettbewerb im High-End-Sektor.+5
9. BildungspolitikBildungssystem soll verbessert und einheitlicher werden.Bessere Weiterbildungsmöglichkeiten.+5Bessere Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder.+6Keine direkte Auswirkung.0Qualifiziertere Arbeitskräfte verfügbar.+6
10. Innere Sicherheit stärkenMehr Polizei und strengere Gesetze für Sicherheit.Sichereres Lebensumfeld.+6Sichereres Lebensumfeld für sich und Kinder.+6Schutz vor Kriminalität.+5Schutz von Eigentum.+7
11. EuropapolitikWeniger Macht für die EU, mehr für Deutschland.Mögliche Veränderungen im Arbeitsmarkt.-1Mögliche Veränderungen im Arbeitsmarkt.-1Auswirkungen auf Rentenzahlungen aus dem Ausland.-2Weniger EU-Regulierungen.+5
12. Umwelt- und KlimapolitikKlimaschutzmaßnahmen sollen reduziert werden.Günstigere Energiepreise möglich.+3Günstigere Energiepreise möglich.+3Stabilere Energiepreise.+3Weniger Umweltauflagen für Unternehmen.+7
13. Außen- und SicherheitspolitikFokus auf nationale Interessen und Bundeswehr stärken.Mögliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben.-3Mögliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben.-3Sicherheit im Alter durch stabile nationale Verteidigung.+2Investitionsmöglichkeiten in Rüstungsindustrie.+6
14. MedienpolitikÖffentlich-rechtliche Medien sollen reformiert werden.Weniger Rundfunkgebühren.+2Weniger Rundfunkgebühren.+2Weniger Rundfunkgebühren.+2Weniger Rundfunkgebühren.+2
15. GesundheitspolitikGesundheitssystem soll effizienter werden.Mögliche Änderungen bei Krankenversicherungsleistungen.-4Mögliche Änderungen bei Krankenversicherungsleistungen.-4Mögliche Änderungen bei Pflegeleistungen.-5Weniger Abgaben für Gesundheitssystem.+5
16. RentenpolitikRentensystem soll reformiert werden.Unklar, wie sich Reformen auswirken.0Unklar, wie sich Reformen auswirken.0Direkte Auswirkungen auf Rentenhöhe möglich.-2Keine direkte Auswirkung.0
17. SteuerpolitikSteuern sollen gesenkt werden.Weniger Steuern auf Einkommen.+3Weniger Steuern auf Einkommen.+3Mögliche Senkung der Rentenbesteuerung.+2Deutliche Steuererleichterungen.+9
18. ArbeitsmarktpolitikFlexibilisierung des Arbeitsmarktes und Abbau von Regulierungen.Mögliche Erhöhung der Beschäftigungschancen, aber auch Unsicherheiten durch weniger Schutz.-3Mehr Jobmöglichkeiten, aber weniger Schutz.-2Keine direkte Auswirkung.0Mehr unternehmerische Freiheit.+6
Summe der Punkte+20+16+13+85
GesamtbewertungLeichte Vorteile, aber mit UnsicherheitenEher neutralVerbesserungen in einigen Bereichen, aber soziale UnsicherheitLeicht negativRentenpolitik fraglich, Sicherheit und Steuern leicht positivEher neutralDeutlich mehr Vorteile durch wirtschaftsfreundliche PolitikSehr positiv

Ein neuer Blog

a new blog

Ich möchte an dieser Stelle auf den neuen Blog hinweisen, der als Begleitung zur Gründung der buwen.com UG enststanden ist. Ich werde hier als auch dort in Zukunft aktiver werden und eventuell auch Beiträge, die in beide Konzepte passen, zwischen den Blogs teilen.

Hier geht’s zu IT mit Genusz!

Also viel Spaß beim Schmökern!

Seltsamer Fehler bei SSH-Verbindung

Nach dem Transfer einer VM von einem externen zu einem internen Proxmox-Cluster funktionierte die VM fehlerfrei.

Nur der SSH-Zugang blieb nach einem Timeout mit einer wenig aussagekräftigen Fehlermeldung hängen:

debug3: send packet: type 80
debug3: receive packet: type 82
debug3: receive packet: type 92
channel 0: open failed: connect failed: Connection timed out
debug2: channel_input_open_failure: channel 0: callback start
stdio forwarding failed
kex_exchange_identification: Connection closed by remote host
Connection closed by UNKNOWN port 65535

Nach langem Suchen lag die Antwort dann auf der Hand:
In der vorigen Location funktionierte SSH nur über einen Jumphost, daher sah die Konfiguration auf dem Desktop-Rechner so aus:

Host docker wordpress
ProxyJump jumphost.mydomain.de

Also versuchte SSH fleissig, eine Verbindung über jumphost.mydomain.de zu öffnen, was aber scheiterte, weil das Zielsystem down war.

Wer braucht schon Züge? Eine Ode an die glanzvollen deutschen und französischen Schienennetze

Ein Hoch auf die modernen, effizienten und pünktlichen Schienennetze Deutschlands und Frankreichs! Beide Länder sind ein Paradebeispiel dafür, wie man ein Eisenbahnnetz managt, das Passagiere glücklich macht und alle Erwartungen in puncto Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erfüllt. Oder etwa nicht?

Die Deutsche Bahn und die französische SNCF sind Vorreiter in Sachen Innovation und Effizienz, denn sie haben das Geheimnis gelüftet, wie man zugleich Verspätungen erzeugt und das Vertrauen der Passagiere gewinnt. Natürlich ist das kein Fehler, sondern ein ausgeklügeltes Konzept, um Reisenden die Möglichkeit zu geben, die wundervollen Bahnhöfe länger zu genießen.

Der Unterschied zwischen beiden Schienennetzen besteht hauptsächlich darin, wie die Verspätungen und Unannehmlichkeiten präsentiert werden. Während die Deutsche Bahn auf die subtile Methode setzt und die Verspätungen nach und nach ansammelt, geht die SNCF direkt zur Sache und präsentiert großzügige Verspätungen, die Passagiere dazu zwingen, ihre Pläne umzuwerfen.

Der Grund für diese Unterschiede ist offensichtlich: Sie sind ein kulturelles Phänomen, das tief in der Seele beider Länder verwurzelt ist. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass sowohl Deutsche als auch Franzosen das Warten lieben und Bahnhöfe als Oasen der Entspannung betrachten.

Um diese beispielhaften Zustände anzugleichen, gibt es einige einfache Lösungen, die beide Länder verfolgen könnten:

– Die Schienennetze weiterhin auf Verschleiß fahren und keine Investitionen in die Infrastruktur tätigen. Warum Geld ausgeben, wenn man alles beim Alten belassen kann?
– Die Pünktlichkeitsstandards noch weiter senken, um den Passagieren mehr Freizeit auf den Bahnhöfen zu ermöglichen. Wer braucht schon pünktliche Züge, wenn man stattdessen Kaffee trinken und in Buchläden stöbern kann?
– Die Kommunikation zwischen den beiden Eisenbahngesellschaften auf ein Minimum reduzieren. Wer braucht schon internationale Zusammenarbeit, wenn man stattdessen den „nationalen Stolz“ pflegen kann?

Sarkasmus beiseite, es ist an der Zeit, dass sowohl Deutschland als auch Frankreich ihre Schienennetze ernsthaft überdenken und in die Modernisierung und Instandhaltung der Infrastruktur investieren. Eine verbesserte Zusammenarbeit und ein Austausch von Best Practices zwischen den beiden Ländern könnten dazu beitragen, das Vertrauen der Passagiere zurückzugewinnen und den europäischen Schienenverkehr wieder auf Kurs zu bringen.

Denn wer weiß, vielleicht werden eines Tages die Begriffe „Deutsche Bahn“ und „SNCF“ Synonyme für Pünktlichkeit, Komfort und Kundenzufriedenheit sein. In der Zwischenzeit können wir weiterhin die Bahnhöfe genießen.

Deutsche Automobilhersteller im Elektro-Koma – Wie Tesla und China den Vorsprung übernehmen

Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Ingenieure, verliert sein Kronjuwel: die Automobilindustrie. Warum? Die vermeintlichen Koryphäen haben die Zeichen der Zeit ignoriert, die Elektromobilität verpennt und so den Weg für Tesla und chinesische Hersteller geebnet. Dabei haben sie nicht nur ihre eigene Zukunft, sondern auch die der gesamten europäischen Industrie gefährdet.

Jahrzehntelang setzten die deutschen Autobauer auf fossile Brennstoffe und überzeugten ihre Kunden mit Ingenieurskunst und Präzision. Doch während sie sich auf ihren Lorbeeren ausruhten, entstand in den USA und China ein regelrechter Elektromobilitäts-Boom. Tesla und chinesische Giganten wie BYD und NIO erkannten das Potenzial der Elektromobilität, während die deutschen Autobauer in ihrem Verbrenner-Dornröschenschlaf vor sich hindämmerten.

Nun hat die EU angekündigt, ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr zuzulassen – außer solche mit den unsäglichen, unbezahlbaren E-Fuels. Die Reaktion der deutschen Autobauer? Panik, Hektik und die verzweifelte Suche nach einem Wundermittel, um die verlorene Zeit aufzuholen. Doch es ist zu spät: Tesla und die chinesischen Hersteller sind schon längst über alle Berge.

Die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklung sind verheerend. Die deutsche Automobilindustrie kämpft nun nicht nur um ihren Platz auf dem Elektromobilitäts-Markt, sondern auch um ihre Existenz. Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, Zulieferer werden sich neu orientieren müssen und auch das Image Deutschlands als führende Automobilnation könnte dauerhaft Schaden nehmen.

Doch es ist nicht nur die deutsche Industrie, die unter der Versäumnissen der hiesigen Autobauer leidet. Die gesamte europäische Wirtschaft könnte massiv beeinträchtigt werden, wenn einstige Vorzeigeunternehmen wie VW, BMW oder Daimler ins Hintertreffen geraten. Die Folge: Eine Abwanderung von Know-how und Kapital, während China und die USA ihre Positionen ausbauen und die Technologieführerschaft übernehmen.

Wenn wir in die Zukunft blicken, könnte dies zu einem düsteren Szenario führen: In 20 Jahren hat die EU durch den Wegfall der Automobilfabrikation massiv an Bedeutung verloren. Die einstige Industriemacht ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, während die wirtschaftlichen Schwergewichte sich in anderen Teilen der Welt befinden. Ein Alptraum für Europa und eine bittere Pille für jene, die einst dachten, dass deutsche Autobauer unantastbar wären.

Die Zeit ist gekommen, um aufzuwachen und zu handeln. Die deutsche Automobilindustrie muss die Elektromobilität endlich ernst nehmen und Innovationen fördern, um in der globalen Wirtschaft bestehen zu können. Nur so kann der drohende Abstieg abgewendet und die Zukunft der europäischen Industrie gesichert werden.

Deutschland im digitalen Dornröschenschlaf: Vom Technologieführer zum T-Shirt-Produzenten

Deutschland, das Land der Dichter, Denker und fortschrittlichen Wirtschaftswunder, hat sich in den letzten 15 Jahren eine hervorragende Position im internationalen Wettbewerb erarbeitet – nämlich auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit. Dank einer bemerkenswerten Kombination aus Bräsigkeit, Korruption, Vetternwirtschaft und politischer Unfähigkeit ist die einstige Wirtschaftsmacht nun auf dem besten Weg, zum textilen Anhängsel der chinesischen Wirtschaft zu werden.

Die Digitalisierung, einst als Chance zur Transformation und Innovation gepriesen, ist in Deutschland in den vergangenen Jahren zu einer Art sportlichem Wettbewerb verkommen. Anstatt sich jedoch gegenseitig zu Höchstleistungen anzutreiben, konkurrieren Politik und Wirtschaft darum, wer am langsamsten und ineffizientesten ist. Das Ergebnis: Deutschland landet auf dem begehrten vorletzten Platz im europäischen Digitalisierungsranking – fast schon ein Grund zum Feiern, wäre da nicht der bittere Beigeschmack der verpassten Chancen und Potenziale.

In den letzten 15 Jahren haben Politiker und Wirtschaftsbosse sich gegenseitig mit halsbrecherischer Geschwindigkeit übertroffen, um den Status Quo beizubehalten und damit den Fortschritt erfolgreich zu verhindern. Ob es die ewige Debatte um den Breitbandausbau ist, der irgendwo zwischen antiken Telefonkabeln und moderner Glasfaser-Technologie steckengeblieben ist, oder die altmodischen Verwaltungsstrukturen, die in mühseliger Kleinarbeit den Weg in die digitale Zukunft verbarrikadieren – Deutschland leistet ganze Arbeit, um den digitalen Anschluss zu verpassen.

Doch keine Sorge, der deutsche Erfindergeist ist nicht gänzlich erloschen! Man hat sich nämlich bereits ein neues Geschäftsmodell für die Zukunft zurechtgelegt: die Produktion von chinesischen T-Shirts. In Zeiten, in denen man hierzulande immer noch über die Regulierung – vulgo Verbot – von Künstlicher Intelligenz, Robotik und Automatisierung debattiert, kehrt man lieber zu den bewährten, altmodischen Methoden zurück – der guten alten Handarbeit.

Bald schon werden die ehemals stolzen Autobauer und Maschinenbauunternehmen ihre Hallen für die T-Shirt-Produktion umrüsten, während andere Länder bereits den Mars besiedeln oder vollständig klimaneutral sind. Und auch wenn der deutsche Michel in seiner Bescheidenheit zufrieden ist, so lange er sein täglich Brot und seine Grundversorgung hat, fragt man sich doch insgeheim, ob es nicht ein klein wenig zu bescheiden ist.

Man kann sich bereits vorstellen, wie der deutsche Wirtschaftsminister in ein paar Jahren stolz vor der Presse verkündet, dass Deutschland wieder einmal das erreicht hat, was niemand für möglich gehalten hätte: den Aufstieg zur weltweit führenden T-Shirt-Nation. Ein Titel, der sicherlich mit dem einstigen Traum vom digitalen Vorreiter mithalten kann. Schließlich ist es doch ein Zeichen von Größe, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen – oder vielleicht eher ein Zeichen von Resignation und Kapitulation vor der eigenen Unfähigkeit?

Es bleibt abzuwarten, wie lange Deutschland noch im digitalen Dornröschenschlaf verweilt und ob es jemals den Mut aufbringt, die Scherben seiner verschlafenen Wirtschaftspolitik aufzukehren. Bis dahin bleibt uns wohl nur die Hoffnung, dass die T-Shirts, die wir in Zukunft produzieren, wenigstens von herausragender Qualität sind. Schließlich sollte man bei all der verlorenen Zeit und den verpassten Chancen zumindest etwas haben, worauf man stolz sein kann.

Doch vielleicht ist das alles nur eine großangelegte Strategie, um die Welt in Sicherheit zu wiegen. Vielleicht steht Deutschland kurz davor, mit einer bahnbrechenden Innovation alle übrigen Länder in den Schatten zu stellen. Vielleicht sind die T-Shirts nur ein cleverer Schachzug, um von den wahren Plänen abzulenken. Oder vielleicht, und das ist wohl am wahrscheinlichsten, haben wir uns einfach nur in einem Netz aus Bräsigkeit, Korruption, Vetternwirtschaft und politischer Unfähigkeit verheddert, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Willkommen im deutschen Dornröschenschlaf.

Kleine Ärgernisse

Unter Ubuntu ist in Citrix die CTRL-Taste plötzlich nicht mehr vorhanden. Neu mit Citrix verbinden hilft auch nichts. Ausserhalb des Citrix-Fensters funktioniert alles wie gewohnt.

Auflösung:

Unter gnome-tweaks war „Ort des Zeigers“ aktiv, das schaltet offenbar unter Citrix – und NUR unter Citrix – die CTRL-Taste aus! :-/

Sprachnachrichten von Home Assistant

Manchmal kommt es vor, dass das Handy stumm geschaltet ist und man wichtige Mitteilungen, z.B von der Hausautomatisierung, einfach nicht mitbekommt.

Wieder zu Hause angekommen, ist dann die Überraschung groß, wenn der Keller vollgelaufen ist.

Zum Glück gibt es ein probates Mittel, mit dem man den Mitteilungsdrang der Hausautomatisierung priorisieren kann.

Text-to-speech heißt das Zauberwort, mit dem man home assistant dazu verhelfen kann, selbst bei lautlos geschaltetem Handy Nachrichten zuzustellen. Der entsprechende Service ist sogar schon an Bord.

service: notify.mobile_app_mein_handy
data:
  message: TTS
  data:
    tts_text: 'auf Android kann der Server Sprachnachrichten schicken, auch wenn das Gerät lautlos geschaltet ist!'
    ttl: 0
    priority: high
    channel: alarm_stream_max

Obiges Code-Schnipsel vollbringt dieses technische Wunder.
Wohlgemerkt, das ist ein Feature, das nur auf dem Android-client von home assistant funktioniert!

Schneller – höher – weiter – und dann?

Mir klingeln noch die Ohren ob der Klagen, die in der IT in den letzten 20 Jahren aufkamen:

Mein Rechner ist zu langsam, ich brauche eine schnellere CPU – Microsoft hatte eine neue Version am Start

Mein RAM ist zu wenig, ich brauche mehr Speicher – die Softwareanbieter sind auf Java umgestiegen

Meine Grafikkarte ist zu langsam, ich brauche eine Schnellere – Gaming war angesagt

Mein Internet ist zu langsam, ich brauche DSL – oh, Filesharing entdeckt?

Mein Internet ist zu langsam, ich brauche Glasfaser – oh, Nextflix gefunden?

Ich habe zu wenig Bandbreite, ich brauche eine Flatrate – oh, einer der letzten Filesharer?

Strom ist zu teuer, ich brauche billigere Energie – oh, E-Auto gekauft?

Alle Errungenschaften der letzten 30 Jahre waren von den technischen Anforderungen der jeweils aktuellen Strömungen getrieben. Jetzt ist es mal wieder genau so weit, die aktuelle Anforderung heißt: billige Überschuß-Energie.

Benötigt wird die hauptsächlich für die Bereiche

E-Mobilität — ich möchte meinen Stromer mit billigem Strom betanken

Wärmepumpe — wenn es kalt ist, benötige ich Mengen an Strom

Proof of Work – vulgo Bitcoin-Mining

Zwei dieser Bereiche haben – im Gegensatz zu „traditionellen“ Verbrauchern – den Riesenvorteil, dass sie zeitsteuerbar sind. Mein E-Auto kann ich nachts oder (wenn ich einen Speicher besitze) in Zeiten billigen Stroms laden.

Meine Bitcoins kann ich minen, wenn der Strom preiswert ist.

Für den Stromanbieter sind das paradiesische Zustände: er kann eine Grundlast als jederzeit gut verkaufbar einplanen, wenn auch zu „reduzierten“ Preisen.

In Hochlastsituationen kann er die „steuerbaren“ Verbraucher vom Netz nehmen und seinen Strom teurer verkaufen.

Insofern stellt das Mining via Proof of Work einen bezahlten Puffer für die Energieversorger dar, die mittels diesem ihre Investitionen über die garantierte, bezahlte Grundlast perfekt planen können.

Also vor der Forderung nach dem Verbot des Minings bitte nachdenken. Ansonsten wäre auch ein Verbot von schnellem Internet, schnellen Rechnern, viel RAM oder schnellen Grafikkarten genauso sinnvoll. Oder von Autos – da war das Anforderungsszenario nur 40 Jahre vorher aktuell…